Die PetSafe Katzenklappe mit Mikrochip ist eine Alternative, wenn ihr fremde Katzen draussen halten wollt. Da wir unsere Klappe im Fensterglas haben wollten, musste das eine Fachfirma, also ein Glaser erledigen. Billig war das nicht.
Warum eine PetSafe Katzenklappe mit Mikrochip
Der wichtigste Grund damals war der, dass es keine anderen Katzenklappen in braun gab. Unsere Fensterrahmen sind dunkel, fast schwarz. Es gab zwar noch ein einziges Modell in schwarz, aber das sah nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Zudem machte die Kombination mit der Chiperkennung Sinn, weil es erstaunlich viele Katzen in unserer Umgebung gibt. Und da unsere Damen lange Zeit reine Wohnungskatzen waren war das Gewöhnen an die Artgenossen eher schwierig.
Also sollten sie wenigstens in ihren eigenen vier Wänden Ruhe haben.
Die Chiperkennung
Die Klappe funktioniert mit dem herkömmlichen Erkennungschip, der den 15-stelligen Code bereit stellt. Spätestens jetzt war es an der Zeit Zoe und Hanne Chippen zu lassen.
Zwar gibt es auch Chips, die man an einem Halsband befestigen kann, aber die können auch verloren gehen.
Das Anlernen ist recht einfach. Wenn ihr den Anlernknopf 5 Sekunden drückt, ist die Klappe 1 Minute im Anlernmodus und die LED leuchtet rot. Bringt den Chip in die Nähe der Klappe. Die erkennt dann einen neuen Chip, löst aus und die LED leuchtet grün.
Für weitere Chips einfach den Vorgang wiederholen.
Auch ohne Mikrochip
Optional kann man die Chiperkennung auch ausschalten, dann stehen die 4 Grundeinstellungen zur Verfügung.
- immer geschlossen
- immer geöffnet
- nur rein
- nur raus
PetSafe Katzenklappe mit Mikrochip – Praxis
Chiperkennung
Eigentlich funktioniert die Klappe hervorragend. Lediglich bei unserer Hanne erkennt sie den Chip erst relativ spät. Das kann man aber nicht der Klappe anlasten. Ich denke der Chip sitzt bei unserer Hanne etwas ungünstiger. Das kann von Nachteil sein, wenn eine Panikflucht vor dem Revierchef ansteht.
Sie hat es also tatsächlich geschafft eine der Sicherungsklammern abzubrechen, die nur aus Plastik sind. Aber dafür sind die wahrscheinlich auch nicht konstruiert. Im normalen Gebrauch funktioniert das zuverlässig.
Geräusche
Das Auslösen der Klappe ist doch recht laut. Zum einen irritiert es die Katzen zu Beginn doch arg, so das sie jedesmal zusammengezuckt sind, wenn die Verriegelung aufsprang und wenn sie wieder verriegelt hat. Mittlerweile haben sie sich aber daran gewöhnt.
Und wir auch ! Dadurch, das die Klappe ja innerhalb der Wohnung ist, hört man im Sommer nachts immer ein Kommen und Gehen.
PetSafe Katzenklappe mit Mikrochip – Batterien
Der Hersteller gibt 12 Monate an. Das kann ich nicht bestätigen. Allerdings wird die Klappe auch von 2 Katzen genutzt. Und manchmal habe ich den Eindruck, beide wollen nur die Lebensdauer der Batterien testen. So kommen wir auf ca. 3 Monate, dann werden 4 AA-Batterien fällig.
Zugluft
Zwar hat die Klappe eine umlaufende Filzdichtung, die einigermaßen abdichtet. Aber machen wir uns nichts vor. Wenn ich einen Teil eines Gebäudes durch eine dünne Plastikkonstruktion ersetze, darf ich keine energetischen Wunder erwarten.
Fazit
Nach einem Jahr mit dieser Katzenklappe fällt das Fazit positiv aus. Die Nachteile, die ich beschrieben habe, sind nicht wegzudiskutieren. Allerdings steht dem gegenüber ein so großer Gewinn an Lebensqualität für unsere Katzen, das wir das gerne in Kauf nehmen.
Und mal ehrlich, nur darum geht es doch, oder ?
PetSafe Katzenklappe mit Mikrochip
Pro
einfach zu bedienen
einfacher Batteriewechsel
sehr zuverlässig
Contra
löst laut aus
Klammern aus Plastik
Haltbarkeit der Batterien (bedingt)
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